Wir haben den Film « Joyeux Noël » im Unterricht gesehen, und über die Funktion der Musik in verschiedenen Szenen nachgedacht.
Ihr werdet den Film bestimmt auch sehen, … Hier unsere Gedanken dazu, wir freuen uns auf ein Kommentar von euch!
- Frau Sorensen lässt eine Erlaubnis erstatten für ihren geplanten Liederabend an der Front. Die militärische Behörde hat aber keine besondere Lust, ihr es zu gönnen… Frau Sörensen macht dem Militär ein Angebot: ein Lied auf der Front für die Offiziere zu Weinachten zu singen, und Tannenbaüme alle 5 Meter zu pflanzen. Der Militär ist wirklich nicht überzeugt und denkt, dass es Geld- und Zeitverschwendung ist. Er verachtet diese Frau und wir können uns vorstellen, was er denkt : »Sie weiss nicht, was Krieg ist! » « Sie hat nicht ihren Platz an der Front » « Sie ist unbewusst » usw. Also will er ihren Vorschlag ablehnen, aber sie hat, leider für ihn, die Erlaubnis des Kronprinzen…Diese Szene zeigt, dass für Armeemenschen die Musik (und Weinachten) unvereinbar mit dem Krieg ist: Sie ist unnötig, ist keine Lösung… Sie bedeutet den Frieden, und hier ist es nicht die Zeit des Friedens! Aber Musik ist auch eine Entspannung, Unterhaltung, und kann die Laune der Soldaten verbessern, ihnen Mut geben… Der MAnn in dieser Szene denkt aber nicht daran. (von: Claire)
- « Le bon goût…chez les prussiens ?? »
Diese Szene spielt in einem französischen Haus, das von deutschen Soldaten und Offizieren besetzt wird. Dort wird vor Weihnachten ein Liederabend organisiert, und als Frau Sorensen (die Soprano) dort ankommt, fragt sie das alte Bewohnerpaar des Hauses nach Sprink, dem Tenor, seinem Geliebten.
Man merkt hier die Meuterei. Das Haus gehört den zwei Franzosen nicht mehr. Die Armee bewohnt das Haus während des Krieges. Der Besitzer des besetzten Hauses ist der Ansicht, dass jeder Deutsche sein Feind ist. « Sie » verkörpern für ihn militärische Barbarei und Sittenlosigkeit. Er möchte auf keinen Fall einem Deutschen helfen! Seine Frau aber sagt zur Frau Sörensen, wo Sprink vielleicht sein kann. Die Musik hat hier der Frau den Krieggeist vergessen lassen. Sie mag Musik. Für sie ist Sprink kein Deutscher, sondern der berühmte Tenor. Die Musik bleibt dieselbe für Alle. Sie hat einen universellen Wert.
- Liederabend für deutsche Offiziere
IN dieser Szene singen Sprink und Sorensen zusammen mit einem kleinen Kammerorchester die Aria « Bist du bei mir » (BWV508) von Johann Sebastian Bach, vor dem Kronprinzen und anderen deutschen Offizieren.
« Bist du bei mir,
Geh’ ich mit Freude
Zum Sterben und zu meiner Ruh’ »
Dieses Lied wurde ausgesucht, weil die Verliebten sich gerade wieder gefunden haben. Das Lied wurde bestimmt für eine solche Situation komponiert. Es geht nämlich um Angst zu Sterben und dass es besser ist zu zweit zu sein. Es ist eine Kraft. Diese Musik bringt Kraft. Die Melodie ist sanft und macht den schlimmen Text des Liedes erträglicher. Diese Musik bedeutet Union und Kraft : das heisst Liebe, die stärker und mächtiger ist als der Tod.
Sprink raucht wie alle andern Soldaten an der Front. Es ist um die Zeit zu vertreiben. Er möchte seine Lieder an der Front für seine Kameraden singen. Er hat Lust, seine Freude, Weihnachten zu feiern, zu teilen, und möchte durch die Schönheit der Musik seinen Kameraden Mut und Hoffnung geben. Er ist ihm auch sehr wichtig, als Künstler keine Sonderstellung unter den Soldaten zu haben.
von : Léonie
- SCHÜLERMEINUNG
Durch diese Arbeit über Frohe Weinachten haben wir die fundamentale Rolle von Musik im Film studiert. In diesem Film haben wir entdeckt, daß Musik ein Mittel ist, um sich Leuten anzunähern, selbst während des Krieges. Im Film sprachen Soldaten nicht die gleiche Sprache, aber in einer Szene singen sie alle zusammen:
so ist die Musik eine universelle Sprache. Soldaten machen eine Pause während des Kampfes und die Musik hat es ermöglicht. Musik erscheint hier als ein friedenschaffendes Moment.
Musik hat auch Einfluß über Gefühle.
von: Nicolas
VERBRÜDERUNG AUF DEM NO MAN’S LAND
Die Szene spielt am Heiligabend in den Schutzgraben … Es kommt zu Verbrüderungsszenen, in denen die Musik eine große Rolle spielt.
Hier eine Video, in der Carion, der Regisseur, erzählt, was er mit „Joyeux Noël“ zeigen wollte .
- GEFÜHLE, DIE MIT DEM ZUSAMMENSINGEN VERBUNDEN SIND:
Die Schotten sind die Ersten zu singen.
Die deutschen Soldaten sind besinnlich, melancholisch, und bewegt. Sie denken an ihre Familie, während die Schotten feiern.
Die Franzosen denken, daß es ein Ablenkungsmanöver ist; sie sind mißtrauisch.
- STILLE NACHT:
Es gibt einen Gegensatz: die Nächte sind hektisch, und es gibt Schüsse und Kämpfe; die Soldaten können nicht schlafen und sie sind immer auf der Hut.
Diesmal aber, ist es eine besondere Nacht: die Feinde fraternisieren. Sie verbringen eine „stille Nacht“ in Freude und im Geist von Weihnachten, weit vom Krieg.
- DIE MUSIK:
Die Musik bringt den Frieden und die Brüderlichkeit.
Verbrüderung beginnt, als die Schotten den singenden Deutschen mit dem Dudelsack begleiten. (4. Minute in obenliegender Youtube-Video)
Und der deutsche Tenor-Soldat kommt den Feinden auf dem Noman‘sland mit einer Tanne in der Hand anstatt einer weißen Fahne entgegen.
- MEINE MEINUNG:
Ich denke, daß die Szene die Absurdität des Krieges zeigt.
Wir können auch sehen, daß alle anwesenden Männer den Krieg nicht machen wollen, daß sie nach Hause wollen, um ihre Familien zu sehen.
Der Geist von Weihnachten kann sichtbar werden lassen, daß diese Männer, obwohl sie (grundsätzlich) Feinde sind, doch einander gleichen und vor allem eins wollen: den Frieden.
von: Laetitia C.
- Text vom shottischen Lied : « Hymne des fraternisés »
I hear the mountain birds
The sound of rivers singing
A song I’ve often heard
It flows through me now
So clear and so loud
I stand where I am
And forever I’m dreaming of home
I feel so alone, I’m dreaming of home
AVE MARIA IM KRIEG
In dieser Szene spielt die Musik eine Entspannungsrolle. Dieser Gesangaugenblick, der einige Minuten nur dauert, ist wie ein Einschiebsel, eine Sanftheitsblase in der Mitte des Krieges. Vor den deutschen, französischen und schottischen Soldaten singt die Frau im Latein einen religiösen Gesang, und diese universale Sprache lässt uns fühlen, dass alle diese Männer treu und in derselben Situation sind. Wir sehen, dass die Soldaten durch die Gnade und die Stimme dieser Frau berührt sind. Dieser Gesang ist ein Gebet vor allem, das die Gläubigen Maria schicken. Während sie diese Frau singen hören, sind sie in einer Besinnungshaltung angesichts ihrer universalen Mutter: eben so werden sie Kinder, die traurig, einsam und sich selbst im Kampf ausgeliefert sind.
Le film nous a fait à la fois très impressionné!
Bien qu’il ait les mauvais moments dans la dernière guerre a démontré, mais il est également apparu que, dans certains moments, son véritable ennemi se sent de plus naturel que ses alliés réels.
La musique est également représenté l’ambiance très bien!
Un film vraiment magnifique à voir, qui détient des moments magiques!
Je pense que cést une bonne filme, parce que la filme donne des exemples, que Nicolas a dit, que la musique est une langue universelle. La musique est tres importante pour la monde et ca cette filme montre. Mais c´est dommage qu´á la filme le prince héritier n´est pas content pour cette action, mais á la réalité il était tres content pour ca.
Achim
Je trouve le film très intéressant parce que on voit que la musique bende les gens. Chaque homme comprends la langue de la musique.
On voit aussi que les soldates ne veulent pas de la guerre mais la paix surtout au Noel, si ils sont heureux de l’armistice et alors qu’il ne parlent pas le même langue ils se comprennent seulement par la musique.
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